Das musste mal raus…
„Alle sind geil, nur ich nicht.“
„Is this real life?“
Und Du? Für DICH sind leicht fünf-/sechsstellige Umsätze im nächsten Monat drin – wenn Du nur wirklich willst und investierst. Tja, und wenn es nicht funktioniert, liegt es aus zwei einfachen Gründen an … DIR: a) Du willst nicht wirklich und/oder b) Du investierst nicht genug. Punkt.
Das ist verrückt – und UNSERIÖS! Was tun wir uns da selber an?! Und wohin soll das eigentlich führen?
Neulich hörte ich, dass so ein toller Instagramer und Influencer mal via Posting zugegeben hat, dass er/sie auch schlechte Tage habe und zwar davon viele – und nicht etwa glücklich ist, sondern lost-lonely-sad-und-addicted-to-social-media. Und was passierte? Die holy crowd war erzürnt! So etwas Negatives wolle man bitt’schön hier nicht wieder lesen. ECHTES ist gar nicht echt erwünscht. Eher so „Mach’s ein bisschen schön-echt, ja?“
… neinein, wieso auch, lass‘ uns einfach so tun, als wärst NUR DU nicht in Deinem Glück und NUR DU nicht in einem Happy-Life voller rosaroter Entspannungs-Geigen. SOLCHE Probleme haben ja wohl WIR NICHT, ha!
So setzen wir uns alle immer weiter unter Druck:
- „Wie, Du machst Dir kein achtsames Meditationsbrötchen mit nachhaltigem veganem, regionalem und selbst fermentierten Heuschrecken-Sapote-Relish am Morgen, nachdem Du sehr ausgeschlafen dein intermediäres Fasten gebrochen hast, Deinen langjährigen Lebenspartner kunstvoll verführt und Deine unkomplizierten, gebügelten Kinder mit viiiiel Spaß und einem „Hey Bro’ und Sis’, lasst krachen – aber bitte mit Liebe und Respekt, denn wir sind alle Eins!“ in die pädagogisch-astreine Schule geschickt hast?!“
- „Alter, chill‘ mal dein Leben … Es ist doch easy-cheesy: Finde einfach Deine Berufung – oder auch nicht! Liebe Deine Familie – oder lieb’ erst mal Dich! Mach‘ Karriere – aber bleib agil, Deine Rolle, warum nicht, darf ja auch wohl Hausmann sein! Noch besser: Werde reicher meditierender Einsiedler oder armer Umweltaktivist! Oder auch Coach! Sei feminin oder lieber doch lieber Feminist! Wie, Du hast keinen Psychotherapeuten? Doch wenigstens einen Heilpraktiker, was? Wenigstens einen Coach? Mann, wie willst Du das hier bloß überleben – und das bei der ganzen Gender-Debatte?! Hallo, sexusgerechte Ansprache!?“
Ich gebe unumwunden zu, dass mich das nervt und stresst. Denn ich reagiere natürlich auch drauf. Klassisches NLP, liebe Leute: Wenn wir nur etwas häufig und laut genug lesen, hören und erfahren, glaubt unser naives Gehirn früher oder später daran. Alle sind geil, nur ich nicht – na Prost Mahlzeit. Wohin das (auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen) führen kann, mag ich mir gar nicht ausdenken.
„Wenn nichts wird, werde Coach!“
Es gibt exzellente Coaches – versteh mich nicht falsch. Wenn Du bereit bist, entwickelst Du Dich spürbar auf Deiner gut-gecoachten Reise weiter – aus Erfahrungen (ob negativ, ob positiv) werden wir (meist) klug und auch irgendwie zu dem, was wir sind – Du kommst womöglich näher an dein (Wunsch-) ICH heran. … aber bitte: Nicht jeder ist Unternehmer, ein guter Coach und wird als Solopreneur erfolgreich sein! Hier sollte man mal überlegen, ob die gefundene Berufung wirklich realistisch ist! Selbst-ständig zu sein heißt auch, kein gemachtes Nest, kein finanzielle Sicherheit, Eigenmotivation hoch zehn, Resilienz in Personalunion, Verantwortung und volles Risiko auf den eigenen Schultern, dafür aber gute und grooooße Chancen, schlicht und einfach zu scheitern.
Und genauso ist es natürlich auch bei mir! Ob DOACHING wirklich erfolgreich wird? – wer weiß das schon. Aber F***, ich muss mich jeden Tag selber motivieren, daran glauben, visionieren und umsetzen, weil es sonst niemand tut. Ich kann das, weil ich ein funktionierendes Familiengefüge und finanzielles Netz habe. Aber bitte, mit 26,5 Jahren den Job kündigen und dann auf Erfolg mit 75%-part-time-invest zu hoffen, ist unter Umständen einfach keine gute Idee!!
Ich BIN Coach. ICH WILL auf die Bühne, aber ich verspreche Dir nicht, dass auch DU Deiner „Berufung“ nur „achtsam“ nachgehen musst und schon flutscht das Leben nur so. Ich möchte helfen, Dich selbst-bewusster zu machen und Dich aufzurichten – INNEN wie AUSSEN. Weil ich selbst erlebt habe und immer wieder erlebe, was mit kleinen Methoden bewirkt werden kann. Erleichtertes Aufatmen, Leichtigkeit, Klarheit, Tränen vor Glück, Erleichterung, Rührung. Gefühle, die dein Herz berühren. Neuer Mut. Neue Perspektiven. Und das UNABHÄNGIG von Deiner Position!!
Das Leben, meine Lieben, ist klein und fein und birgt immense Gefühle. Und natürlich kannst Du darin weitergehen – aber die Richtung, ob Familienmensch, Bühnen-Freak oder Gott-ähnliches Unternehmer-Ding – sei doch bitte Dir überlassen.
Nein, ich verspreche Dir KEIN „Wir-machen-eine-geschlossene-Gruppe-und-dann peng!-läuft’s-bei-Dir“-Coaching. Ich helfe Dir aber, das Beste aus Dir rauszuholen, SELBST-BEWUSST zu erfahren, was da in Dir tickt und rumort, Ruhe zu finden, Blockaden zu lösen, hinzuschauen, Energie und Motivation zu aktivieren, zu erkennen, dass Du selbstwertvoll bist, eigene Grenzen vertreten darfst, powerful, aber auch schwach, nahbar, verletzlich und unperfekt sein darfst. Und ja, auch mutig Deinen neuen Weg gehen darfst.
That’s it.
DOACHING etabliere ICH als Coach, Tanzpädagogin, Dipl. Oec. troph. und Unternehmerin mit ganzem Herzen, denn ich habe dafür meine 10jährige Selbstständigkeit als PR-Profi im Alter von 44 Jahren aufgegeben und SPÜRE täglich, dass mein Herz für die Selbstoptimierung der Menschen (nicht Positionen!) klopft. Hierfür gebe ich alles, aber niemals meine Familie.
Ich habe fertig!